Bibelstellen Jesaja 40-66 _ gelesenes Buch 17.11.2011 – 04.12.2011


Mein Pastor meinte, ich solle ab Kapitel 40 anfangen – und was mein Pastor sagt, mache ich natürlich auch 😀

Hey und diese 26 Kapitel im Alten Testament sind echt wunderschön, aufbauend, mutmachend, vorwärtsguckend… was gibt es noch für Worte??? Halt richtig gut. 🙂

Und es fing gleich mit Hammerversen an:

Jesaja 40:

1 »Tröstet, ja, tröstet mein Volk«, spricht euer Gott.

2 »Redet zum Herzen Jerusalems. Sagt ihm, dass seine Leidenszeit vorüber ist und dass seine Sünden bezahlt wurden. Denn der Herr hat es für alle seine Sünden doppelt gestraft.«

3 Eine Stimme ruft: »Baut dem Herrn eine Straße durch die Wüste. Ebnet unserem Gott einen Weg durch die Steppe.

4 Jedes Tal soll aufgeschüttet und jeder Berg und Hügel eingeebnet werden. Das Unebene soll gerade und das Hügelige eben werden.

5 Dann wird die Herrlichkeit des Herrn offenbar und alle Menschen werden sie sehen. Dies hat der Herr beschlossen!«

Ich hab mich da so arg angesprochen gefühlt. Ich fühle mich, wie in einer Wüste. Und genau bevor ich hier angefangen hab zu lesen, hab ich so zu Gott gesagt „Herr ich will wieder loslegen“ Ich will, ich will, ich will. Und dann lese ich das – meine Leidenszeit ist vorbei, eine Straße durch die Wüste bauen, das Unebene soll gerade werden. JA und das hat der Herr beschlossen. Klar ist nicht alles gut oder nun ist es gerade und perfekt… aber es war genau das, was ich gebraucht habe. Es war für mich ein Aufruf: „Los geht´s, Katrin – ich (Gott) gehe nun mit dir einen Schritt weiter!“

Und im Jesaja hat er das getan. Denn plötzlich soll ich auch aktiv werden – „baut eine Straße“ Es ist meine Verantwortung – ich soll bauen.

Eigentlich hätte ich euch das gesamte Kapitel 40 hier hinkopieren können… 🙂

Aber ich versuche mich kurz zu fasse:

Jesaja 40:

11 Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte: Die Lämmer wird er im Arm tragen und sie auf seinem Schoß halten, die Mutterschafe wird er freundlich leiten.

Das hat mich auch voll berührt. JA, ich fühle mich eher als Mutterschaf, durch das, was ich tu, was ich arbeite, wie ich mich fühle – aber gerade in dem halt in letzter Zeit oft halt doch nicht… und das war so ein „ich kann mich einfach fallen lassen“ – denn ich hab ja auch jemanden der mich leitet – und das nicht garstig nd unbarmherzig – sondern freundlich. Das tat mir gut.

Jesaja 40:

30 Es mag sein, dass selbst junge Leute matt und müde werden und junge Männer völlig zusammenbrechen,

31 doch die, die auf den Herrn warten, gewinnen neue Kraft. Sie schwingen sich nach oben wie die Adler. Sie laufen schnell, ohne zu ermüden. Sie werden gehen und werden nicht matt.

Den Vers hat mir jemand gegeben, als es mir echt richtig schlecht ging im Sommer und da kam er dann wieder. Und das war so, das ist so – ich gewinne neue Kraft, langsam Schritt für Schritt. Damals vor gut 3 Monaten war es für mich so – als ob Gott mir einfach die Erlaubnis gibt „ich darf zusammenbrechen“ – das ist ok! Warum auch nicht. Ich muß nicht immer die Starke sein. UNd daß ich das darf, das tat gut und tut immer wieder gut.

Jesaja hat eine ganze Mene mutmachender Verse. Es kommt ganz oft „Fürchte dich…“

Besonders schön fand ich z.B.

Jesaja 41

9 Dich habe ich von den Enden der Erde gepackt und aus der Ferne berufen und zu dir gesagt: `Du bist mein Diener.´ Denn ich habe dich erwählt und nicht verworfen.

10 Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir. Sieh dich nicht ängstlich nach Hilfe um, denn ich bin dein Gott: Meine Entscheidung für dich steht fest, ich helfe dir. Ich unterstütze dich, indem ich mit meiner siegreichen Hand Gerechtigkeit übe.

oder auch

Jesaja 46

4 Ich will euer ganzes Leben lang euer Gott sein – ich werde euch tragen, bis euer Haar vom Alter ergraut. Ich habe es getan und ich werde euch weiterhin tragen. Ich werde euch auf meine Schulter laden und euch retten.

oder

Jesaja 48

17 Der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels, spricht: »Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir nützt, und dir den Weg zeigt, den du gehen sollst.

oder

Jesaja 49

1+2 Der Herr hat mich von meiner Geburt an berufen; im Mutterleib hat er mich beim Namen gerufen. 2 Er hat meinen Mund zu einem scharfen Schwert gemacht.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie oft mir beim Lesen die Tränen kamen – weil es mich einfach so ans Herz ging, wie Gott zu mir ist – ER lässt mich nicht los – ER steht zu mir – ER ist gerecht – ER hat mich berufen – Ich bin sein… voll schön.

Ich weiß, ich bin voll der Grübler, Denker – was ja nicht schlecht ist, nur so kommt man vorwärts – aber halt wenn es zu viel ist…

Jesaja 43

18 Denkt nicht mehr daran, was war und grübelt nicht mehr über das Vergangene.

19 Seht hin; ich mache etwas Neues; schon keimt es auf. Seht ihr es nicht? Ich bahne einen Weg durch die Wüste und lasse Flüsse in der Einöde entstehen.

25 Ich – ich allein – bin es, der deine Übertretungen um meiner selbst willen tilgt und nicht mehr an deine Sünden denkt.

Ich fand das so  toll ausgedrückt. Ich will im Jetzt und in der Zukunft leben. Und in Vers 25 finde ich so gut, dass ER (Gott) wegen sich nicht mehr an meine Sachen die doof gelaufen sind denkt… wiel es halt nur so weiter gehen kann. So funktioniert Vergebung.  Ich habe nichts davon, wenn cih an mienem Zorn festhalte, der andere hat davon meist nix, sindern ich schade nur mir selber. KLar geht das alles nicht so einfach – aber Gott ist mir da echt ein Vorbild.

In Kapitel 45 ff geht es dann auch viel um Gerchtigkeit – hallo, mein Thema.

Jesaja 45:24 Nur im Herrn finden sich Gerechtigkeit und Stärke.

Das ist für mich halt so ein Grübelthema – was ist denn nun gerecht??? Katrin, hör auf zu grübeln, denn in IHM finde ich Gerechtigkeit UND Stärke….

Oft hab ich auch Angst/Respekt vor Menschen – was sie so denken, mich verurteilen, was ich sag, was ich tu

Jesaja 51: 12 »Ich selbst tröste euch. Warum fürchtet ihr euch vor Menschen, die sterben, vor Menschenkindern, die wie Gras verwelken?

Warum hab ich so Angst. Ich ärgere mich oft darüber, dass ich so arg von Meinungen anderer abhängig bin. Son bißchen ist ja ok – aber ich würde mir wünschen, dass ich einfachgetroster  in DEM Gebot lebe – Gott zu lieben, mich zu liebe und den Nächsten zu lieben. Aber das finde ich nciht so einfach…

Und Gott gibt da auch Hoffnung:

Jesaja 54:

4 Hab keine Angst: Du wirst nicht enttäuscht werden. Schäme dich nicht, denn du wirst dich nicht lächerlich machen.

6 Denn der Herr hat dich gerufen, als du dasaßt wie eine tief betrübte Frau.

14 Du wirst dich auf Gerechtigkeit gründen; Bedrückung und Schrecken werden fern von dir sein, sodass du nichts zu fürchten hast.

Voll schön, oder?? (Ihr seht, ich bin begeistert)

Ich weiß gern, wo es langgeht. Das hat bei mir nichts mit Vertrauen zu tun. Ich vertraue Gott voll und ganz, aber ich vertraue mir nicht immer – hab ich die richtige Entscheidung getroffen, tu cih das, was Gott wirklich will???

Aber ich kann nicht alles wissen – sondern Schritt für Schritt.

Jesaja 55

8 »Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken«, sagt der Herr, »und meine Wege sind nicht eure Wege.

9 Denn so viel der Himmel höher ist als die Erde, so viel höher stehen meine Wege über euren Wegen und meine Gedanken über euren Gedanken.

12 Ihr werdet in Freude ausziehen und in Frieden geleitet werden.

Wir werden Gott nie begreifen, denn sonst wr er ja nicht Gott, aber ich kann seinen Verheißungen vertrauen und das will ich! IN Freude ausziehen und mich darauf freuen, dass ER mich in Frieden leitet. Was will ich mehr??? Das muß ich mir immer wieder sagen. Das ist so eine tolle Zusage!

Und auch hier sagt Gott ganz klar, was es ist, was wir tun sollen – was ich tun soll

Jesaja 56

1 »Bewahrt das Recht und übt Gerechtigkeit«, spricht der Herr. »Tut, was gut und richtig ist, denn bald kommt mein Heil und meine Gerechtigkeit wird sich offenbaren.

Ich soll tun, was gut ist – und das ist genug… Und was ist gut? Ich denke, was dem anderen gut tut und das kann bei jedem eine andere Definition haben und ist das nicht das Schöne? Das Vielfältige, das Großartige an Gott, dass es viele Wege gibt Gutes zu tun? Ich wünsche mir, dass wir uns als Christen grad immer mehr so stehen lassen in dem, wie wir einander Gutes tun. Gott hat jedem von uns Geist, Herz, Verstand gegeben. Es gibt nicht nur den einen Weg, was gut ist. (Das sind Sachen die ich mir selbst ganz laut sagen muß!!! Denn ich bin so ein Schwarz/weiß Denker – und ich will davon weg).

Auch im Kapitel 58 geht es darum, wie ich richtigen „Gottesdienst“ halte (dabei geht es nciht um SOnntag, sondern um mein Leben)

  • entfernt die Unterdrückung
  • Lasst die höhnischen Fingerzeichen
  • lasst das trügerische Reden
  • seid gastfreundlich
  • spart euch leeres Geschwätz

Nächstenliebe – für mich das große Schlagwort.

Im Kapitel 61 hat mich noch ein Vers bewegt… ich lese gerade Lukas – und da wird das zu Jesus gesagt – das wieder zu finden fand ich bissl beschämend…

Jesaja 61

1 Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir, denn der Herr hat mich gesalbt, um den Armen eine gute Botschaft zu verkünden.

Ich hab das gelesen und dachte nur so – „jajajajaja“ ich will verkünden – es ist die beste Botschaft, die es gibt. Und ich freu mich so arg drauf, ich tu es sooo gern! Und dazu gehört:

Jesaja 61

10 Ich will mich sehr im Herrn freuen, meine Seele soll über meinen Gott jubeln!

Jesaja 63

7 Ich will von der Gnade, die der Herr uns erwiesen hat, erzählen und der lobenswerten Taten des Herrn gedenken. Denn in allem hat er uns nach dem Maßstab seiner Gnade behandelt.

Und das ist soviel Grund von IHM zu erzählen. Hallo, ER ist Gott und er ist gnädig zu uns.

Puh – was für tolle Kapitel, oder??

Bibelstellen Epheser _ gelesenes Buch 10.11.2011 – 16.11.2011


Epheser 3:20 Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.

 

Und los geht´s – was ist hängen geblieben. Was Paulus hier echt gnaz klar macht, ist, dass der einzige Weg zu Gott und mit Gott einfach nur durch Jesus Christus geht. Ich finde, das ist schon immer ziemlich krass, das so zu vertreten und auch zu sagen. Aber darauf liegt in Epheser echt die Betonung.

 

Epheser 1:5 Von Anfang an war es sein unveränderlicher Plan, uns durch Jesus Christus als seine Kinder aufzunehmen, und an diesem Beschluss hatte er viel Freude.

 

In dieser Art, betont Paulus das immer wieder. Für mich ist das wieder (wie schon so oft :)) DIE Grundaussage, DAS Fundament des christlichen Glaubens. Es geht um Jesus – an IHN zu glauben, und daß das der einzige Weg ist.

 

Epheser2:9 Ihr werdet also nicht aufgrund eurer guten Taten gerettet, damit sich niemand etwas darauf einbilden kann.

 

Ich kenne die Argumente – auf der einen Seite – wieso ich mach doch nix Blödes… ich mach nix Falsches… also werde ich schon nicht in der Hölle schmoren, oder im Himmel landen oder oder oder – oder wenn man dann oberfromm  ist: Ich muß es richtig machen, ich darf keinen Müßiggang haben, oh nien, ich hab schon wieder versagt…

Aber das ganze ist ein Geschenk…ich liebe Geschenke, ganz ehrlich und ich bin dankbar, dass  ich das einfach so annehmen kann. Voll das Privileg! Und ich bin dankbar, dass ich immer mehr dahin komme, dass ich nicht denke, nun muß ich aber auch ackern… klar will ich gern ans Dankbarkeit zurückgeben, aber ich glaube, das ist nicht das, was Gott von unsverlangt. In der heutigen Gesellschaft doch kaum noch fassbar. Wahrscheinlich muß das jeder erst wieder neu lernen, einfach anzunehmen – ohne Gegenleistung.

 

Ab Kapitel 4 – davor geht es echt „nur“ um das, was Jsus aus Liebe tut, dass ER der Weg ist und dass wir in seiner Liebe verwurzelt sein sollen – geht es darum, was Gott gefällt. Und da sind wir bei den total normalen Normen, die in meinen Augen selbstverständlich sind – nicht einfach, nicht immer praltikabel aber – weil wir nun mal Menschen sind. Aber gut.

  • ertragt einander voll Liebe
  • Frieden halten untereinander
  • freundlich, demütig, geduldig miteinander
  • aufhören zu lügen
  • nicht zornig sein
  • auf schlechtes Reden verzichten
  • nicht stehlen
  • sich von Bitterkeit befreien
  • vergebt einander

Das sind alle Punkte 🙂 – es geht darum einander in Liebe zu begegnen. Einige Sachen, sind vielleicht Punkte wo man denkt, aber… – trotzdem – z.B. Thema Vergebung oder nicht bitter sein – ich hab die Erfahrung gemacht, dass es mir gut tut zu vergeben oder nicht bitter zu sein, auch wenn man vom Verstand her sagt, ich hatte alles Recht. Solche Sachen abzugeben (ich rede nicht von Verdrängen) tut gut und befreit. Ich wünsche jedem diese Erfahrung in Schmerz.

 

Epheser 5:2 Euer Leben soll von Liebe geprägt sein, wie auch Christus uns geliebt hat, …

 

„Nett sein“ hat bei mir zeitweise einen negativen Beigeschmack… so „knapp an beschissen vorbei“ – aber ich merke immer mehr, wie arg ich es wertschätze „nett zu sein“ wie es mir selbst gut tut, mein Herz erfreut nett zu sein. Aber das erfährt man nur, wenn man es ausprobiert. Ich probiere es immer mehr aus und es gefällt mir 🙂

 

Und der Abschlussvers von Paulus:

 

Epheser 6:23 Ich wünsche euch Frieden, liebe Freunde, und Liebe mit Glauben von Gott, dem Vater, und Jesus Christus, dem Herrn.24 Gottes Gnade wünsche ich allen, die Jesus Christus, unseren Herrn, für immer lieben!

 

Frieden – ein Wort, welches ich immer mehr schätzen lerne, inneren Frieden haben.

Liebe mit Glauben – 2 Worte, die für mich immer mehr nur im Zusammenhang funktionieren.

Bibelstellen 5. Mose _ gelesenes Buch 01.11.2011 – 09.11.2011


Ich muß gestehen, ich tu mich ein bißchen schwer mit dem 5. Mose.

Gesetze, Gesetze, Gesetze

Gehorsam, Gehorsam, Gehorsam…

und wenn nicht dann – Fluch, Fluch, Fluch.

Wenn man so liest, dann kann man schon auf den Gedanken kommen „mei ist das Christsein anstrengend“.

Und natürlich stellt sich wie immer die Frage: „Es ist doch das alte Testament, es sind die Gesetze an die Israeliten, müssen wir die denn so halten?“ Einiges geht eh nicht… warum dann nur teilweise? Ganz echt, ich weiß es nicht…!  Ein Schwerpunkt liegt aber immer in dem, wie ich Gott gehorsam bin, wenn ich keine anderen Götter anbete. Und das findet sich ja auch als Hauptgebot im Neuen Testament.

 

5. Mose 4:23 Hütet euch den Bund zu vergessen, den der Herr, euer Gott, mit euch geschlossen hat, indem ihr euch ein Gottesbild, in welcher Gestalt oder Form auch immer, schafft. Dieses hat der Herr, euer Gott, euch streng verboten.

 

Und solche Verse gibt es noch sehr viel im Buch 5. Mose. Und ja, ich finde, das ist DAS Gebot, das mir nix anderes wichtiger sein sollte, als Gott – dass ER an 1. Stelle stehen soll, dass ich IHM vertrauen soll. Ich glaube, ich muß mich dann ganz persönlich fragen, wie schaffe ich das (wenn ich das denn möchte – und ich will das :)). Und ich denke, wahrscheinlich muß da auch jeder seinen eigenen Weg finden, um sich in anderen Dingen nicht zu verlieren. Und das passiert schnell – zongg auf einmal gibt es 1000 andere Sachen, die erledigt werden müssen, die auf einmal sooo toll sind. Nicht falsch verstehen… ich glaube Gott liebt uns und er will uns ganz arg beschenken  und freut sich, wenn wir uns an Sachen freuen. Das ist so, als ob ich jemand beschenken möchte und selber so gespannt bin, was der andere sagt und ich erwarte ein Danke… wie enttäuscht bin ich, wenn es nciht kommt. So ist es bei Gott sicher auch.

 

Aber es gibt auch viele mutmachende Verse, zum Beispiel:

 

1. Mose 1:29 Erschreckt nicht und habt keine Angst! 30 Der Herr, euer Gott, geht doch vor euch her. Er wird für euch kämpfen, wie er es schon in Ägypten vor euren Augen getan hat. 31 Ihr habt erlebt, wie der Herr, euer Gott, euch den ganzen langen Weg durch die Wüste bis hierher getragen hat, wie ein Vater sein Kind trägt.

 

1. Mose 2:7 Der Herr, euer Gott, hat alles, was ihr getan habt, gesegnet. Er hat sich bei jedem eurer Schritte durch die große Wüste um euch gekümmert. In diesen 40 Jahren war der Herr, euer Gott, mit euch und es hat euch an nichts gefehlt.

 

1. Mose 3:22 Habt keine Angst, denn der Herr, euer Gott, wird für euch kämpfen.

 

Wie oft fühle ich mich wie in einer Wüste, aber ER kümmert sich. Ich finde, das ist voll das schöne Bild. Hier sind die Israeliten wirklich durch die Wüste gegangen, aber so wie er die ISraeliten nicht verlassen hat, verlässt er mich auch nicht.

 

Nett finde ich auch

 

1. Mose 7:7 Der Herr hat euch nicht erwählt und hält an euch fest, weil ihr größer oder bedeutender wärt als die anderen Völker – ihr seid sogar das unbedeutendste aller Völker – 8 sondern weil er euch liebt…

 

Das finde ich irgendwie voll süß 🙂 Gott wählt nicht die großen tollen, sondern genau die die eigentlich klein und unbedeutend sind. Grad in letzter Zeit fühle ich mich öfter klein und unbedeutend und unbrauchbar und da tut es mir gut zu wissen, dass er mich liebt und mich erwählt hat.

 

Nun ein paar Dinge, wo ich denke, das sind gut Sachen, zum Einhalten

 

1. Mose 15:8 Seid nicht hartherzig und geizig. 8 Seid vielmehr großzügig…

1. Mose 15:10 Gebt gerne, ohne zu klagen.

1. Mose 26:11 Feiert dann zusammen ein fröhliches Fest, weil der Herr, euer Gott, euch und euren Familien so viel Gutes geschenkt hat.

1. Mose 27:9 Seid still und hört zu!

 

Und als Abschluss wird an Josua noch Folgendes gesagt:

 

1. Mose 31:8 Hab keine Angst und verliere nicht den Mut, denn der Herr selbst wird vor dir hergehen. Er wird bei dir sein. Er wird sich nicht von dir zurückziehen und dich nicht im Stich lassen!

 

Gott geht vorne weg – ich darf folgen und darauf darf ich mich verlassen! So, wie er es schon bei Josua getan hat. Und ich folge ihm, in dem ich:

 

1. Mose 6:5 Ihr sollt den Herrn, euren Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit eurer ganzen Kraft lieben.

 

Und das ist das, was ich will und was ich tu – ihn von ganzen Herzen lieben – weil er mich zuerst geliebt hat 🙂